mein neues Objektiv!!!!
Stolz wie Oskar freute ich mich auf mein neues Objektiv, welches ich beim Fotomarathon München gewonnen hatte. Hier findet Ihr den Bericht über meine Teilnahme am Fotomarathon 2015 und die wirklich spannende Preisverleihung. Danke an dieser Stelle noch einmal für die großzügigen Preise!
Was soll ich sagen: nachdem ich das Objektiv in Händen hielt war ich erst einmal beeindruckt vom Ausmaß, Gewicht..... meine geliebte Sony 77 Mark II die ich liebevoll "MonsterKamera" nannte, wirkte plötzlich so klein, fast zierlich.....
Leider kamen eine Reise und das Leben dazwischen... aber nun zum Ausprobieren....
Naheliegend stürzte ich erst einmal hinaus in den Herbst und probierte, was sich mir bot.
Dann schien ein Ausflug in den Tierpark Pflicht. Es war ein schöner Ausflug mit schönen Erinnerungen an früher, als ich noch mit meiner Tochter in den Tierpark ging, Woche für
Woche.
Heute natürlich Fokus auf das Objektiv..... und ausprobieren was geht....
Genauso sollte das Objektiv meine Leidenschaft in der Food Fotografie teilen....
Mein persönliches Fazit
Ich, eine leidenschaftliche Makro-, Street-, ArchitekturFotografin, die auch gerne Experimente mit der Kamera macht, musste mir erst mal überlegen, was man mit einem Tele so alles fotografieren könnte..... bislang hatte ich es noch nicht vermisst.
Vieles zwischen Tierfotografie ( ganz klassisch) bis Detailfotografie über Food und Portraits konnte ich mir als Einsatzmöglichkeiten vorstellen.
Ich hab fotografiert:
aus der Hand - die Natur,
mit dem Einbein - im Tierpark
und mit dem DreibeinStativ - das Food.
Die Natur
Aus der Hand ist es mit genug Licht kein Problem,
spannender wird es bei sehr starker Teleeinstellung und schwierigeren Lichtverhältnissen.
Da muss man zwischen Landschaftsaufnahme und Detailsaufnahmen stark unterscheiden.
Im Tierpark
Mit dem Einbein im Zoo war es auch eine Frage von Licht, sprich, der ISO Einstellung und des Fokuspunktes.
Draußen und/ oder wenn die Sonne rauskam war es kein Thema.
Indoor mit den Glasscheiben waren die Lichtverhältnisse am schwierigsten. Hier gab es am PC den meisten Ausschuß.
Food
Mit dem DreibeinStativ indoor war es am einfachsten. Kamera mit nötigem Abstand weg
vom Motiv auf das Stativ.... ISO auf 100 und dann die Blende und Zeiten nach Motiv und Lichtverhältnisse. Fokus manuell. Lediglich die Strecke zwischen der Kamera und dem Motiv ist bei feinen
Korrekturen der Positionen zu überwinden. Man entwickelt aber schnell eine neue Routine. Hierbei empfiehlt sich das Mobil als Auslöser, sofern es die Kamera zulässt.
und das Beste, ich kann die Vorbereitungen meines Liebsten in der Küche nun festhalten, ohne zu stören :-)
Und was ich noch sagen wollte:
Technisches Zeugs zu reden liegt mir nicht. Ich finde die Bedienung von Anfang an sehr angenehm und intuitiv, an das Bedienen der Einstellringe gewöhnte ich mich schnell, je nach AF oder MF Einstellung. Der AF ist sehr schnell. Die StativSchelle notwenig und praktisch. Es funktioniert alles, wie es soll. Das Bokeh ist traumhaft, und ich werde sicher nur alleine deshalb manche Bilder nur mit diesem Objektiv machen.
Das Gewicht war auch über einen halben Tag TiergartenBesuch kein Problem. Ich benutze einen Sun-Sneaper, der durch die diagonale Tragweise das Gewicht angenehm verteilt und ein Walimax-Basic-Einbein ohne Stativkopf.
Einzig eine neue Kameratasche werde ich mir zulegen müssen um die Kombi zu transportieren auf Reisen und Touren - die Größe ist wirklich beachtlich und sprengt meine gute alte Kameratasche.
Das neue Objektiv hat sich gut in die Familie eingeführt.
Ich bin gespannt auf die neuen Möglichkeiten, die sich mir jetzt bieten
und werde fleißig ausprobieren, wann immer sich die Gelegenheit bietet.
LG Doro
Noch mehr Bilder gibt es hier:
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Georg (Montag, 29 Februar 2016 13:53)
Das Elefantenbild ist klasse ein Hauch von Laokoon
Doro (Montag, 29 Februar 2016 15:55)
Hi Georg,
interessante Assoziation - Du hast Recht.
Zum Glück war das bei den Elefanten nur ein Herumgeschmuse (und köstlich anzusehen) und ging GUT aus.
LG Doro