Viel versprechende Vorschau von Zweien die sich selbst betrachteten.
Spannend die
sehr unterschiedliche Herangehensweise,
die verschiedenen Ausgangspositionen,
die Verarbeitung der Umgebung und Umstände,
die das Leben so mit sich bringen.
Unabdingbar ehrlich
der eine mit einer gewissen Eitelkeit
die andere mit einer intensiven Verzücktheit
präsentieren die Bilder die Auseinandersetzung mit sich.
Heiter ließen mich die Bilder durch den Raum schlendern,
entdeckte man doch so viel Realität, mit einem spöttischen oder witzigen Akzent.
Immer auf den Punkt.
Wo manchmal kein Titel aber das Bild alles erzählt was man zu sehen in der Lage ist, da ein Schüttelreim die Installation verklärt....
Eine ErlebnisInstallation -
begehbar
und es fühlte sich ganz absonderlich an.
Ich kam mir vor wie Alice im Wunderland und fast erwartete ich, dass die herumliegenden Pillen wuchsen.
Den Reim im Kopf hätt ich mich wegwerfen können vor innerem Lachen - so musste ich immer wieder lächeln....
obwohl es auch traurig sein könnte....
Eine köstliche Ausstellung die das Menschliche zum Vorschein bringt.
Menschliche Eitelkeiten ebenso
wie Ängste vor vielen Dingen wie sie jeder in sich trägt.
Ausgepägt weiblich und konsequent männlich prallt hier aufeinander und treffen sich zu einem visuellen Reigen.
Ein Gewinn ist die Vielfalt, die Sichtbarkeit des auf sich Einlassens zu unterschiedlichen Zeiten, mit leichter Hand, mit frechem Pinsel oder auch experimentell.
Ich musste sehr Schmunzeln, manchmal erhaschte ich den grotesken Witz gefühlt gerade noch in aller letzter Minute, was es so reizvoll machte etwas näher hinzuschauen.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt,
zwischen Nachdenklichkeit, AhJaStimmt-Wirkung und Lächeln
hatte ich ein paar schöne Stunden
in den immer wieder wandelbaren Hallen des Kunstbaus.
Es war - wie gesagt - ein Vergnügen....
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