FARBE und FORM
unabdingbar
die Sinne berührend
Hier bei einem Besuch im ARCHIV GEIGER in München Solln anlässlich des "Tags des Archivs".
Es ist eine ganz besondere Gelegenheit durch das Team des Archivs Geiger und Julia Geiger das ehemalige Atelier, die Arbeitsstätte von Ruprecht Geiger zu erleben.
Julia Geiger führt durch das ehemalige Atelier von Ruprecht Geiger - heute Archiv Geiger.
Alles schien, als wenn er gleich wiederkommen würde - es zuckte in meinen Fingern, zur Malkreide und ein Stück Papier zu greifen, um loszulegen. Glücklicherweise sah ich noch rechtzeitig das Schild mit der Bitte nichts zu berühren.... das war knapp....
Dieses einzigartige Werk gehört bisher zu den Unveröffentlichten.
Anhand von Bildbeispielen wurde anschaulich das WANN WARUM und WIE der Schaffenskraft von Ruprecht Geiger betrachtet.
Sein Vorgehen und die sich daraus ergebende Magie der Bilder lassen sich zwar erklären aber spürbar ist auch,
dass es der Mensch und sein unbedingter Energiefluss ist,
der hier Besonderes geschaffen hat.
Bilder die berühren, anrühren, faszinieren, Emotionen wecken können.
Aber auch kleine Räume versprechen ein Farberlebnis der besonderen Art und so gibt es auch hiervon besondere Einblicke
Diese Einblicke haben mich schon bei der Ausstellung im Lenbachhaus die Bild-Lichtwirkung
wenn schon nicht verstehen aber erleben lassen.
Das Pulver, aus dem die Träume sind
Der Pigmenteraum
eindrucksvoller kann es nicht sein,
Mir fiel plötzlich ein, dass ich wegen Ruprecht Geiger (eine Begegnung mit seinen Werken im Lenbachhaus)
mit den Pigmenten zu malen begonnen hatte,
weil sie eine Sinnlichkeit ausstrahlen in der Verarbeitung,
wenn sie sich anlösen,sowie im Auftrag
- von krustig bis lasierend - alles ist möglich.
Welch Handwerk, das Pulver zu schöpfen und zu binden um daraus den Stoff herzustellen der wiederum die Fläche gestaltet.
Eine schöne Energie weilt in diesen Räumen.
Ein guter Grund, wieder zu kommen, zu Morgenrot oder Abendrot...
FARBEN TANKEN
Das war pur
ein Erlebnis
Danke