Wenn meine Welt....

voller Bäume ist, dann fühlt sich das ziemlich gut an.

DIESER TAG EIN LEBEN 

 

Zitat vom schwedischen Philosophen und Dichter Tomas Thorild

Seit ich diese Worte kenne, berühren sie mich und erinnern mich an den Moment. Ein Moment, es kann ein schneller oder ein langsamer sein. Gerade so wie ich es vermag zu erleben. Aber dieser Satz läßt mich innehalten und zugleich spüren, was wirklich wichtig ist. Meine Perspektive verändert sich aufs wohltuendste.

Bäume machen mich andächtig. Zeit zum Innehalten, ein Moment zum Schauen. Wenn ich sie fotografiere, dann stellt sich mir oft die Frage, wieviel muss mit ins Bild. Wie wenig Baum darf es sein. Wie frei soll er sich ausbreiten, wieviel Aufmerksamkeit überlasse ich dem anderen Raum.

Wieder einmal Zeit genauer hinzusehen. Ich gestehe dass ich die Winterbäume ganz besonders liebe und kaum erwarten kann, bis das letzte Blatt herunten ist.  Und das kann manchmal ewig dauern.

Betrachtungen, die mich entspannen lassen, mich auf das Wesentliches zu konzentrieren. Eine Hingabe zu entwickeln für genau den einen Ausschnitt, oder wenn es schnell gehen soll, subjektive Entscheidungen zu treffen für den Moment des Auslösens. Das verliebte Betrachten in den einen Baum, der für das Jetzt aus der Masse heraussticht, tut das nicht gut?


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